owners manual Seat Altea

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Sicherheit Frontalunfälle und die Gesetze derdes Fahrzeug eine Energie, die als „kineti- oder des Schlossteils können im Falle eines sche Energie“ bezeichnet wird. Unfalles schwere Verletzungen verursachen.Physik Prüfen Sie deshalb regelmäßig den Zustand Die Größe der „kinetischen Energie“ hängt aller Sicherheitsgurte. ganz wesentlich von der Fahrzeuggeschwin- ● Sicherheitsgurte, die während eines Un- digkeit, vom Gewicht des Fahrzeugs und den falls beansprucht und dadurch gedehnt wur- Fahrzeuginsassen ab. Je höher die Geschwin- den, müssen von einem Fachbetrieb erneuert digkeit und das Gewicht des Fahrzeugs, um- werden. Die Erneuerung kann notwendig so größer ist die Energie, die bei einem Un- sein, auch wenn keine offensichtliche Be- fall „aufgefangen“ werden muss. schädigung vorliegt. Außerdem sind die Ver- ankerungen der Sicherheitsgurte zu prüfen. Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist je- ● doch der bedeutsamere Faktor. Wenn sich Versuchen Sie niemals, die Sicherheitsgur- te selbst zu reparieren. Die Sicherheitsgurte beispielsweise die Geschwindigkeit von 25 dürfen niemals in irgendeiner Art und Weise km/h auf 50 km/h (von 15 mph auf 30 mph) Abb. 8 Der nicht angegurtete Fahrer schleu- verändert oder ausgebaut werden. verdoppelt, vervierfacht sich die kinetische dert nach vorn. ● Energie! Das Gurtband muss sauber gehalten wer- den, da durch grobe Verschmutzung die Funk- Da die Fahrzeuginsassen in unserem Beispiel tion des Gurtaufrollautomaten beeinträchtigt keine Sicherheitsgurte tragen, wird im Falle werden kann ››› Seite 169. eines Aufpralls die gesamte Bewegungsener- gie der Fahrzeuginsassen nur durch den Auf- prall an die Mauer abgebaut. Sollten Sie auch nur mit einer Geschwindig- keit zwischen 30 km/h (19 mph) und 50 km/h (30 mph) fahren, werden bei einem Unfall am Körper Kräfte wirksam, die leicht ei- ne Tonne (1 000 kg) übersteigen können. Die Abb. 9 Der nicht angegurtete Mitfahrer auf auf Ihren Körper wirkenden Kräfte steigen bei dem Rücksitz schleudert nach vorn auf den höheren Geschwindigkeiten sogar noch an. angegurteten Fahrer. Fahrzeuginsassen, die ihre Sicherheitsgurte nicht angelegt haben, sind also nicht mit ih- Das physikalische Prinzip eines Frontalun- rem Fahrzeug „verbunden“. Bei einem Fron- falls ist einfach zu erklären. Sobald sich ein talunfall werden sich diese Personen folglich Fahrzeug in Bewegung setzt, wirkt sowohl auf das Fahrzeug als auch auf die Insassen 14

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